Laut einer Online-Umfrage investieren immer mehr junge Menschen in Immobilien. Die Mehrheit der Immobilieninvestoren, die in den letzten zwölf Monaten nach Anlageobjekten suchten, waren zwischen 27 und 42 Jahren alt (70,3%). Nur 29,7% der Investoren waren zwischen 43 und 57 Jahren alt. Im Gegensatz dazu waren vor 2020 Immobilienkäufer in 71,7% der Fälle zwischen 43 und 57 Jahre alt.
Warum werden Immobilieninvestoren immer jünger?
Eine wichtige Ursache für diesen Trend ist, dass Immobilien als krisensichere Anlage angesehen werden. In der Umfrage nannten 75,8% der Befragten diesen Grund. Darüber hinaus hat eine wachsende Erbengemeinschaft dazu beigetragen, dass 54,7% der jüngeren Käufer aufgrund von Erbschaften in Immobilien investiert haben. Auch die Medien und der persönliche Netzwerke tragen dazu bei, dass Immobilien als Trendthema wahrgenommen werden, bei dem jeder partizipieren möchte. 46,1% der Befragten nannten diesen Faktor als Grund für das steigende Interesse und die Bereitschaft, in Immobilien zu investieren.
Diese Zahlen und Erklärungen zeigen, dass junge Menschen immer häufiger Immobilien als Anlageform nutzen. Da Immobilien als krisensichere Anlage gelten und viele junge Menschen in den nächsten Jahren Erbschaften erwarten, wird dieser Trend voraussichtlich weiter anhalten.